Macht, Magie und viele Bäume

Mal ehrlich, haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, ob es am Ende möglich ist, dass parallel zu unserer Realität noch eine andere existiert? Ähnlich wie bei Harry Potter, eine Welt der Magie, die unseren Augen verborgen bleibt. Grundsätzlich bezeichne ich mich weder als gläubigen noch als abergläubischen Menschen. Gut, mag es noch andere, magische, mächtige Wesen geben. Mag man sie Geister, Hexen, Feen, Dämonen von mir aus auch Götter nennen, mir soll’s einerlei sein. Hauptsache, sie mischen sich nicht in mein Leben ein und wenn, dann höchstens positiv. So dachte ich noch vor Kurzem, bis sie dann passierte, die magische Einmischung.

Da ich häufig unter Schlaflosigkeit leide, bin ich oft noch spät nachts unterwegs, streife zu Fuß durch die Gegend und hoffe, dass ich davon müde werde. So auch in dieser Nacht. Es herrschte eine ganz eigenartige Atmosphäre, fast elektrisch geladen, wie vor einem Gewitter. Eigentlich war es windstill, kein Lufthauch regte sich und doch schien es einen unaufhörlichen, kalten Luftzug zu geben. Trotz der Stille schien alles in Aufruhr zu sein. Ich war allein unterwegs, keine Fußgänger, nicht mal ein Auto begegnete mir. Wie spät war es überhaupt? 3°° oder 4°° Uhr morgens, wenn ich mich recht erinnere. Komisch, Angst hatte ich nie, egal zu welcher Zeit und an welchem Ort ich mich allein herum trieb. Da, plötzlich, was war das für ein Geräusch? So eine Art röchelndes Stöhnen, dass aus dem tiefen Schatten eines der Häuser kam. Ich horchte, zögerte, das klang nach jemandem, der verletzt war, der Hilfe braucht. Langsam bewegte ich mich auf das Geräusch zu. Und dann sah ich die Gestalt am Boden liegen. Aber, das war kein Mensch, auch wenn es auf den ersten Blick so aussah. Dieses Ding, anders kann ich es nicht bezeichnen, hatte beulige, weißlich-grüne Haut, klauenartige Hände, war mit einer Art Kutte bekleidet und verbreitete einen entsetzlichen Gestank. Die Pfütze ebenfalls weißgrünen Schleims, in der es lag, schien sein Blut zu sein. Der Schleim sickerte aus seiner lippenlosen Mundöffnung, in der ich eine Reihe beängstigend spitzer Zähne bemerkte. Das Wesen fixierte mich mit einem eindringlichen Blick aus völlig schwarzen Augen. Wider Willen beugte ich mich zu dem Ding hinunter und es sprach tatsächlich zu mir mit heiserer, kratziger Stimme.

„Ich... werde... sterben“, hauchte es schwach, hielt sich dabei mit seiner Klauenhand an meinem Ärmel fest.

„Wer oder was bist du eigentlich?“

„Uraltes Dämonengeschlecht. Normal... Menschen... uns nicht sehen. Wir... Territorialkrieg... mit... anderer Dämonenfamilie. Mich... hat... es... zu schwer... erwischt. Keine Hilfe mehr.“

War das zu fassen? Da fochten irgendwelche Dämonen hier bei uns ihren Bandenkrieg aus wie eine Straßengang! Ich stelle die idiotische Frage: „Kann ich dir irgendwie helfen?“

„Das kannst du. Normal... wir sterben... geben unsere Macht weiter an Mitglied unserer Familie. Ich... ganz allein... niemand meiner Art in der Nähe. Wir... geben Macht nicht an Menschen. Zu stark für euch. Gefahr von Missbrauch. Aber Macht... darf nicht verloren gehen. Darum... ich übertrage dir.“

Mit erstaunlicher Kraft richtete der sterbende Dämon sich noch einmal auf, umklammerte mit beiden Händen meinen Kopf, murmelte unverständliche Worte vor sich hin. Und mich überkam ein merkwürdiges, kaum zu beschreibendes Gefühl. Wie eine Hitzewelle flutete es über mich, mein Körper schien unter Strom zu stehen. Dann war dieses Gefühl vorbei, die Hände des Dämons fielen herab, er sackte in sich zusammen und zerfloss im nächsten Moment zu einer schleimigen Pfütze, die langsam im Gulli versickerte. Igitt!

Ich schüttelte den Kopf. Nun, nachdem jeder Beweis für diese merkwürdige Begegnung verschwunden war, fragte ich mich, ob ich mir am Ende alles nur eingebildet hatte. Es war wohl besser, ich würde jetzt endlich zurück nach Hause gehen. Tja, und dann fingen sie an, die merkwürdigen Ereignisse. Ich stand vor meinem Haus, kramte nach den Schlüsseln, um im nächsten Moment zu erleben, dass sich die Tür wie von Geisterhand von selbst öffnete. Kurz darauf ging im Flur das Licht an, ohne dass ich den Schalter berührt hatte. Verwirrt blieb ich stehen. Was passierte hier? Eine Ahnung dämmerte in mir auf. Hatte dieser Dämon mir am Ende telekinetische Fähigkeiten verpasst? Das ließ sich ja leicht heraus finden. Auf dem Flurschränkchen lagen meine Handschuhe. Ich dachte kaum daran, dass ich die Handschuhe haben will, schwupp, schon hielt ich sie in meinen Händen. Das Spiel fing an, mir Spaß zu machen. Ich lief durchs ganze Haus und tatsächlich, allein Kraft meiner Gedanken konnte ich Türen und Fenster öffnen oder schließen, das Licht und das Radio an oder ausschalten. Ich testete meine neuen Fähigkeiten weiter, nahm mir einen Versandhauskatalog zur Hand. Der klappte von allein an der Seite auf, wo ich neulich diese schicke Hose gesehen hatte. Aber es kam noch besser. Kaum hatte ich mir vorgestellt, wie gern ich diese Hose jetzt hätte, da lag sich auch schon vor mir auf dem Tisch. Mir viel ein, dass ich als Kind immer davon geträumt hatte, mich unsichtbar machen zu können um mir dann im Kaufhaus am Süßwarenregal nach Herzenslust den Bauch voll zu schlagen. Ob das wohl auch funktionierte? Ich stellte mich vor den Spiegel, konzentrierte mich auf meinen Wunsch, unsichtbar werden und sah mich vor meinen eigenen Augen verschwinden. Ich war ganz eindeutig noch da, aber nichts von mir war zu sehen. Das funktionierte hin und her, sichtbar, unsichtbar, wieder sichtbar, ein herrliches Spiel. Als nächstes probierte ich es mit dem Fernseher. Dass ich ihn einschalten und durch die Programme zappen konnte, ohne auch nur einen Knopf zu drücken, überraschte mich längst nicht mehr. Aber, was boten sich mir hier für Möglichkeiten. Die erste Sendung, bei der ich landete, war eine Reportage über Australien. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, stellte mir vor, in Australien zu sein und stand im nächsten Moment direkt vor dem Ayers Rock. Wow, das war faszinierend und beängstigend zugleich. Demnach konnte ich mich in sekundenschnelle an jeden Ort der Welt teleportieren und im nächsten Moment wieder zu Hause sein. Ungeahnte Urlaubsmöglichkeiten taten sich auf. Aber zunächst saß ich wieder vor meinem Fernseher, zappte mich weiter durchs Programm.

Hallo, da lief ja ein Actionfilm mit meinem muskelbepackten Lieblingshelden. Die Verlockung war übermächtig. Ich stellte mir vor, dieser Supermann säße jetzt neben mir auf dem Sofa. Und im nächsten Augenblick schaute er mich völlig verwirrt an, konnte sich begreiflicher Weise nicht erklären, was mit ihm passiert war. Okay, das wurde selbst mir zu viel, obwohl ich ihn schon gern behalten hätte. Also sagte ich nur: „Geh wieder nach Hause.“ Schon war er verschwunden und hoffentlich wirklich wohlbehalten zu Hause gelandet oder wo immer ich ihn weggeholt hatte.

Auf dem nächsten Sender lief ein Bericht über einen Auslandseinsatz der Bundeswehr. Ich musste mich schwer beherrschen, nicht mal eben schnell die ganze Kompanie zu mir ins Wohnzimmer zu beamen. Das hätte die heißeste Spontanparty des Jahres gegeben. Aber wir wollen mal nicht übertreiben.

Was hatte dieser Dämon noch gesagt? Normaler Weise übertragen sie ihre Macht nicht auf Menschen, weil wir nun mal nicht damit umgehen können, sie zu leicht missbrauchen. Von jetzt an würde ich meine Gedanken verdammt gut kontrollieren müssen, um keine Katastrophe auszulösen. An schlafen war nicht mehr zu denken. Stattdessen kochte ich mir Kaffee, sogar ganz auf die altmodische Art, ohne Magie. Mit der Tasse in der Hand stand ich am Küchenfenster, wurde im nächsten Moment Zeuge eines Ärgernisses, über das ich mich schon oft aufgeregt habe. Da kam wieder dieser Kerl mit seinem Hund vorbei. So ein widerlicher Typ, dass es mich schon bei seinem Anblick schüttelte. Vor kurzem hatte der das Haus um die Ecke gekauft. Seitdem ging er täglich mit seinem Hund bei mir vorbei. Und seitdem lagen regelmäßig die Häufchen in meinem Vorgarten. Eine Unverschämtheit. Auch heute wieder, der Hund hockte sich hin, das Herrchen machte keine Anstalten, ihn daran zu hindern, meinen Garten zu verschmutzen. Irgendwie muss ich wohl an einen Apfelbaum mit knackigen, roten Früchten gedacht haben. Was dann passierte, konnte ich kaum glauben. Ich hatte den Gedanken noch nicht ganz zuende gedacht, da war der Kerl verschwunden. Dafür stand dieser Baum in meinem Garten, genau so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. An einem der unteren Äste hing noch die Hundeleine mit einem völlig verwirrten Hund am anderen Ende. Langsam begann ich mich vor mir selbst zu fürchten. Nein, der Baum würde da genau so stehen bleiben. Und mir kam eine Idee, wie ich mit genau dieser Fähigkeit die Welt retten könnte. Wie viele Menschen gab es wohl auf dieser Welt, die nichts anderes taten, als ihre Mitmenschen ins Unglück zu stürzen? Unfähige Politiker, grausame Diktatoren, brutale Verbrecher, Kriegstreiber, Terroristen. Würde man all diese Geißeln ihrer Mitmenschen in Bäume verwandeln, man könnte bestimmt den abgeholzten Regenwald komplett wieder aufforsten. Und warum sollte nicht ich meine Fähigkeiten zu diesem Zeck nutzen? Wenn mich etwas seit jeher maßlos geärgert hat dann die Tatsache, dass fast alle, die Macht haben, Dinge zu ändern, zu verbessern, egal ob es sich um einflussreiche Menschen oder eben auch übernatürliche Wesen handelt, offensichtlich Däumchen drehen statt ihre Macht positiv zu nutzen. Wenn überhaupt benutzen sie ihre Macht dazu, alles noch schlimmer zu machen. Nun, das würde ich jetzt ändern.

Zunächst kümmerte ich mich um den Hund, der noch immer von seinem Apfelbaum-Herrchen „festgehalten“ wurde. Ich nahm die Leine in die Hand, ging entschlossen zum Haus des Ex-Widerlings und klingelte. Immerhin hat dieser Mensch auch Familie. Und denen überließ ich jetzt den Hund, behauptete, ich hätte ihn allein streunend in meinem Garten gefunden. Ausdrücklich wies ich noch darauf hin, dass doch in Zukunft besser darauf geachtet werden sollte, wo sich der Hund rumtrieb und sein Geschäft verrichtete. Wieder zu Hause arbeitete ich dann meinem Schlachtplan aus. Zunächst ein Lokaltermin, dort, wo der Regenwald am radikalsten abgeholzt worden war. Ich konzentrierte mich, stellte mir so genau wie möglich vor, wo ich hin wollte. Tja, und dann sah ich mit eigenen Augen Bilder, die vom Fernseher nicht mal ansatzweise so schlimm wiedergegeben werden, wie es in Wirklichkeit nun mal aussieht. Höchste Zeit, dass hier wieder Bäume wuchsen. Aber zunächst beamte ich mich wieder nach Hause.

Bisher habe ich mich weder übermäßig für Fernsehnachrichten noch für die Zeitung interessiert. All die Schrecknisse, die in dieser Welt passieren, muss ich mir nicht unbedingt ins Wohnzimmer holen. Jetzt brauchte ich sie als Grundlage, um meine potentiellen Bäume auszusuchen. Ich grinste vor mich hin. Meine beiden ersten Bäume standen schon fest. Da war dieser umstrittene Präsident und sein Widersacher, dem er in schöner Regelmäßigkeit mit Krieg drohte, für den dann unschuldige Soldaten wie Zivilisten geopfert wurden. Kein noch so gutes Sicherheitssystem der Welt, keine Bodyguards konnten mich, die ich über die Fähigkeit zu beamen und mich unsichtbar zu machen verfügte, davon abhalten, den beiden Herren einen Besuch abzustatten und sie auf ihre vielleicht erste, nützliche Mission in ihrem Leben zu schicken. Sehr zufrieden mit mir stand ich vor ihnen, mächtige Mahagonibäume, die sicher bald gute Gesellschaft bekommen würden. Ich war praktisch pausenlos im Einsatz. Jemand verschmutzte im großen Stil die Umwelt; ab in den Wald! Terrororganisationen weltweit hörten innerhalb weniger Tage auf zu existieren; zumindest in ihrer bisherigen Form. Auf dem Fernsehbildschirm sah ich eine Gruppe randalierender Rechtsradikaler; wieder hatte der Regenwald ein paar Dutzend Bäume mehr. Und die Gerichte dieser Welt hatten auch einiges an Arbeit weniger, weil ich in Fällen von Vergewaltigung, gemeinem Mord, vor allem Kindsmord, das Urteil schneller vollstreckte, als je einer zuvor.

Die Nachrichtensender überschlugen sich mit ihren Neuigkeiten. Keiner konnte sich das Verschwinden von so vielen, größtenteils bekannten, berühmten Menschen weltweit erklären. Aber auch andere Meldungen kamen, zunächst noch zögerlich, in die Medien. Da konnte man hören, dass der Regenwald sich auf noch ungeklärte Art und Weise anfing, von selbst zu regenerieren.

Ich gebe zu, meinen Plan nutzte ich so ganz nebenbei auch für private Rache. So manch einer, der mich in der Vergangenheit zu sehr geärgert hat, musste es jetzt büßen. Ehemalige Chefs, Lehrer, Kolleginnen oder Mitschüler. Schließlich war ich zu meinen Mitmenschen immer nett und freundlich. Wer auch immer zu mir nicht genau so nett war, der hatte sich die Folgen jetzt selbst zuzuschreiben.

Dank meines Dämonensinns, wie ich es für mich nannte, konnte ich inzwischen gute und böse Menschen mühelos auseinander halten. Ich war nämlich in der Lage, die Aura meiner Mitmenschen zu spüren. Die meisten Menschen haben eine Aura, die ungefähr so strahlt, wie die Sonne an einem wolkenverhangenen Tag. Das sind die normalen Durchschnittsmenschen, weder absolut nur gut, aber eben auch keine schlechten Menschen. Bei einigen strahlt die Aura wie die Sonne an einem Sommertag. Aber bei den Erzbösewichten, da ist die Aura wie schwarzer, kalter Nebel. Ich musste meine Mitmenschen also gar nicht persönlich kennen, um beurteilen zu können, ob sie in mein Regenwaldprojekt passten.

Ganz nebenbei sorgte ich natürlich dafür, dass es mir ganz persönlich gut ging. Mein Bankkonto machte mir zum ersten Mal in meinem Leben keine Sorgen. Und ich lernte innerhalb kürzester Zeit mehr lohnende Urlaubsziele kennen, als es mir sonst jemals möglich gewesen wäre. Tja, aber jedes große Projekt kommt eines Tages zum Abschluss. Eines Tages hatten die Schädlinge unter den Menschen praktisch aufgehört, zu existieren. War ich jetzt „arbeitslos“?

Eines Abends saß ich auf dem Sofa, da registrierte mein Dämonensinn eine Veränderung, die ich mir zunächst nicht erklären konnte. Auf einmal war die Luft von elektrischer Spannung aufgeladen. Es wurde schwül und kalt zugleich. Dann stand er plötzlich in meinem Wohnzimmer. Ein Dämon, genau so einer wie derjenige, den ich sterbend gefunden hatte, dem ich meine Kräfte verdanke. Angst verspürte ich nicht. Und er war auch nicht gekommen, um mir etwas anzutun. Er begann zu mir zu sprechen: „Einer von uns hat dir seine Kräfte übertragen. Das hätte nie passieren dürfen. Aber, wir müssen anerkennen, du hast eine Menge geleistet. Mehr als wir je einem Menschen zugetraut hätten. Trotzdem ist es an der Zeit, deine Kräfte zurück zu geben.“

„Und wie soll das funktionieren? Dazu muss ich doch nicht sterben? Und überhaupt, was ist, wenn ich meine Kräfte lieber behalten will?“

„Zwingen können wir dich nicht, dazu bist du zu stark geworden. Wir können dich nur bitten.“

„Gut, meine selbstgestellte Aufgabe ist ohnehin erfüllt. Aber ich habe mich ziemlich daran gewöhnt, mir das Leben mit Hilfe meine Kräfte leichter zu machen. Was ist, wenn ich auf einmal wieder machtlos bin und vor einem Problem stehe, das ich mit meine menschlichen Kräften nicht lösen kann? Kriege ich für so einen Notfall einen Wunschring oder eine Wunderlampe?“

„Schließen wir einen Pakt. Du gibst deine Kräfte zurück, dafür sichere ich dir meine ganz persönliche Hilfe zu, wenn du sie brauchst.“

Ich willigte ein und im nächsten Augenblick hielt der Dämon ein urnenartiges Gefäß in der Hand, begann unverständliche Worte vor sich hinzumurmeln, eine Art Beschwörungsformel. Ich fühlte mich ähnlich wie bei der Übertragung meiner Kräfte. Mir wurde heiß, dann kalt, ich fühlte mich, als würde ich unter Strom stehen. Meine Kräfte wurden in die Urne hinein gesaugt. Dann war’s vorbei, von jetzt an würde der Alltag wieder komplizierter werden. Der Dämon überreichte mir einen Zettel, auf welchem Worte geschrieben standen, deren Sinn ich nicht verstehen konnte.

„Solltest du meine Hilfe brauchen, dann sprich diese Worte laut vor dich hin. Ich werde umgehen bei dir sein.“

Dann war er verschwunden, wie in Luft aufgelöst.

So oder so, ob mit oder ohne Magie, ich habe mich gut in meinem Leben eingerichtet. Ich habe mehr erreicht, als je ein Mensch vor mir. Und ich habe eine neue Lebensweisheit geprägt:

Überlege dir gut, wen du ärgerst, er könnte eines Tages in der Lage sein, sich dafür zu rächen.